
Offene Workshops: Unort, Spur und Transformation
Ab Freitagnachmittag öffnet der mobile Erfahrungsort am Hafen für alle Festivalbesucher:innen.
Das Tiny Music House wird zum offenen Labor, ein Raum für spontane Begegnungen, gemeinsames Arbeiten und neue Perspektiven. Hier können Modelle weitergedacht, digitale Fragmente ergänzt oder eigene Beobachtungen in den Stadtraum getragen werden. Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich mit Licht, Material, Projektion oder Klang auseinanderzusetzen und eigene Formen des Sichtbarmachens zu entwickeln. Dabei entstehen kurze Interventionen, Skizzen, Objekte oder digitale Erweiterungen, die sich mit den Themen Unort, Spur und Transformation verbinden. Der mobile Raum dient zugleich als Sammelstelle und Projektionsfläche: als Ort, an dem analoge und digitale Arbeiten zusammentreffen und neue Bezüge zwischen Stadt, Körper und Bild entstehen. Die Ergebnisse fließen fortlaufend in die gemeinsame virtuelle Umgebung ein und erweitern das wachsende Archiv des Wochenendes.
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 13.11.
16:00–19:00 – Mobiler Raum (freies Modellbauen, Scans, Gespräche)
Freitag, 14.11.
15:30–18:30 – Mobiler Raum (offenes Arbeiten)
Samstag, 15.11.
14:30–17:30 – Mobiler Raum (offenes Arbeiten)
Sonntag, 16.11.
11:30–14:30 – Mobiler Raum (Vertiefung/Abschluss)
Das Nexus-Kollektiv ist eine interdisziplinäre Gruppe aus Künstler:innen, Kunstvermittler:innen, Bildender Kunst, Kunstgeschichte, Digitaler Kunst, Design und Performance. Sie entwickelt partizipative Kunstprojekte, die sich mit der individuellen Wahrnehmung dieser Welt beschäftigen. Offen, kreativ und kooperativ arbeiten sie mit verschiedenen Expert:innen und Interessengruppen zusammen, um Projekte zu erarbeiten. Durch den Einsatz von Technologien wie Künstliche Intelligenz, Virtual Reality und weitere digitale Werkzeuge entstehen neue Gestaltungs- und Visualisierungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Themen, wobei immersive, virtuelle Arbeiten eine zentrale Rolle spielen.